Hausgebeizter Basilikumlachs

Ein herrliches leichtes Gericht, mit dem man viel Eindruck schindet.
Und dabei gelingt es ganz leicht!

Die Zutaten sind relativ simpel (einen guten Fischhändler vorausgesetzt) und dann kann es auch schon weitergehen:

 

 

Hausgebeizter Basilikumlachs

 



Zutaten
1 Seite Lachsfilet auf Haut ohne Gräten
180 g Zucker
120 g Salz
2 Töpfe Basilikum
1 Limette
1 Orange

Zubereitung
Legen Sie das Lachsfilet mit der Haut in eine flache Schale (z.B. Auflaufform).
Zupfen Sie die Basilikumblätter von den Stengeln und vermengen diese mit dem Zucker und Salz in einer Schüssel. Jetzt ‚crunchen‘ Sie die Blätter mit den Händen in der Salz-Zucker-Mischung. Das ist wichtig, denn hierbei werden die leckeren ätherischen Öle des Basilikums freigesetzt und vom Salz-Zucker ‚aufgesogen‘.
Jetzt reiben Sie mit einer Mikroreibe nur die äußere dünne Scheibe von der Limette  und der Orange ab und geben das in die Mischung. Ich mache das immer direkt über das Schüssel und ganz nah am Salz-Zucker. Denn auch hier werden viele ätherische Öle freigesetzt und so fange ich diese auf.


Alles gut vermengen und auf das Lachsfilet häufen. Achten Sie dabei darauf, dass jede Stelle des Lachsfilets bedeckt ist, sonst bekommt der Lachs an der Stelle unschöne Flecken.
Jetzt die Form mit Klarsichtfolie abdecken und für 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.


Es ist soweit: Lachsfilet aus der Schale nehmen, unter kaltem Wasser die Beize abspülen und danach den Lachs mit einem sauberen Küchenhandtuch trockentupfen.
Ich schneide meinen Lachs senkrecht von oben nach unten in 1 cm dicke Scheiben. Das finde ich bei dieser Art zu beizen sensationell, der Lachs ist unglaublich zart. Und das kommt bei dickeren Scheiben viel besser rum.
Zum Anrichten gebe ich 2 selbstgemachte  Kartoffelplätzchen (rohe, geschälte Kartoffeln reiben, ausdrücken, mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und in Rapsöl braten). Dazu ein bisschen Salat mit einer leichten Balsamico-Vinaigrette.
Meiner Meinung nach braucht dieser Lachs keine besondere Sauce als Begleitung, das würde den feinen Geschmack wahrscheinlich überlagern.

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